Rebecca ist die Geschichte eines Roman von Daphne du Maurier.
Das Musical hatte seine Uraufführung in Wien und ist nun in Stuttgart zu sehen. Für 2012/2013 ist es wohl auch für den Broadway geplant.
Freunde haben uns zur Hochzeit Karten für das Musical geschenkt. Wir saßen in den ersten Reihen und haben wirklich alles aus nächster Nähe sehen können. Als Erinnerung hab ich mir diesmal sogar etwas mitgenommen, einen wunderschönen Schirm. Er passt vom Stil her einfach so gut zu mir finde ich.
dieses süße Armband von leaf hat mir mein Mann am Samstag ganz spontan gekauft, toll was?
die Schirme gingen weg wie warme Semmeln
Die Geschichte:
Die Ich-Erzählerin ist als Gesellschafterin von Mrs. van Hopper, die ihr immer wieder Selbstzweifel einredet und sich wie ein graues Mäuschen fühlen lässt, in Monte Carlo, wo sie den schroff und kühl wirkenden Maxime de Winter kennenlernt. Dessen Frau Rebecca ist erst im letzten Jahr ertrunken.
Obwohl keiner damit rechnet, entwickelt sich zwischen den beiden eine Romanze und als Mrs. van Hopper abreisen will, hält Maxime de Winter um "Ich"s Hand an. Die beiden heiraten in Italien und kehren bald darauf nach Mandelay zurück, wo die Probleme beginnen.
Wer auf Überraschungen steht und das Musical noch sehen will, ab hier nicht weiterlesen ;-)
Doch dort wird "Ich" alles andere als nett empfangen. Die Haushälterin Mrs. Danvers, Wegbegleiterin von Rebecca schon von Kindheit an, kann die neue Frau an Maxims Seite nicht akzeptieren. Sie schwärmt von Rebecca und tut alles, damit ihr Geist nicht stirbt - sie ist geradezu besessen von ihrer früheren Herrin.
Derweil versucht "Ich" Maxim näher zu kommen, doch dieser bleibt meist kühl und verschlossen. Außerdem lernt sie immer mehr Leute die in und um Manderlay leben und erfährt stückchenweise mehr über ihre Vorgängerin.
Um Maxim eine Freude zu machen, möchte "Ich" Rebeccas alte Tradition eines jährlichen Maskenballs wieder aufleben lassen. Von Mrs. Danvers bekommt sie einen Kostümtipp, nichtsahnend, dass eben Rebecca dieses Kostüm im letzten Jahr vor ihrem Tod trug.
Maxim und die anderen Gäste sind entsetzt, als "Ich" in ihrem Kostüm erscheint. In derselben Nacht erleidet ein Schiff Schiffbruch und die Rettungsmannschaft findet dann das alte Wrack von Rebeccas Segelboot mit einer Leiche darin.
Schnell kommt der Verdacht auf, dass Maxim etwas mit Rebeccas Tod zu tun hat und es nicht nur ein tragischer Unfall war. Maxim gesteht "Ich" dann tatsächlich die Umstände von Rebeccas Tod: diese hatte ihn jahrelang betrogen und gab nun vor, ein Kind von einem anderen zu erwarten, das Maxim aufgrund der Schmach die der Betrug von Rebecca bedeutete, als seines ausgeben müsste. Maxim erschlägt Rebecca und versenkt sie mitsamt dem Segelboot im Meer.
Als "Ich" das hört, ist sie zwar schockiert, doch sie merkt, dass Rebecca nicht der gute Mensch war, als den vor allem Mrs. Danvers sie immer hingestellt hat. Sie hält zu Maxim und unterstützt in auch in einer gerichtlichen Voruntersuchung. Am Ende kommt jedoch raus, dass Rebecca nicht schwanger sondern todkrank war und sowieso bald gestorben wäre. Indem sie Maxim provozierte wollte sie ihn zum Mörder machen und sein Leben ruinieren.
Mrs. Danvers kann dies alles nicht ertragen und brennt Manderlay nieder, doch für Maxime und seine neue Frau ist dies ein Glück, denn so verbrennen auch die Dämonen der Vergangenheit und alle weltlichen Erinnerungen an Rebecca.
Am Ende des Musicals ist "Ich" eine selbstbewusste, energische, junge Frau die mitten im Leben steht und der ein glückliches Leben mit Maxim de Winter bevorsteht. Sie leben in einem kleinen Hotel an der italienischen Adria.
Das Musical war wirklich wundervoll. Normalerweise war ich fast nur in Musicals die eher humorig waren und Rebecca ist doch ein eher düsteres Stück.
Am Anfang haben mir die Gesangseinlagen nicht so gut gefallen, aber es hat sich sehr gesteigert und nach den ersten 2-3 Stücken war die Musik toll! Auch die Kulisse war immer wunderschön gemacht und das Highlight (neben den wunderbar gesungenen Duetten von "Ich" und Maxim oder auch den Stücken von Mrs. Danvers) war der Moment, als Manderlay verbrannte und auf der Bühne tatsächlich die Treppe zu brennen begann. Man hat sogar in den ersten Reihen etwas von der Hitze gespürt.
Das Musical war mal wieder ein wunderbares Erlebnis und ich kann nur jedem dazu raten.
Hier noch mein Musical-Outfit. Ich hab nicht die ganze Zeit den Schal getragen, weil ich es eigentlich ohne schöner finde, aber als es etwas windig war und auch später am Abend, trug ich lieber Schal.
Das Musical hatte seine Uraufführung in Wien und ist nun in Stuttgart zu sehen. Für 2012/2013 ist es wohl auch für den Broadway geplant.
Freunde haben uns zur Hochzeit Karten für das Musical geschenkt. Wir saßen in den ersten Reihen und haben wirklich alles aus nächster Nähe sehen können. Als Erinnerung hab ich mir diesmal sogar etwas mitgenommen, einen wunderschönen Schirm. Er passt vom Stil her einfach so gut zu mir finde ich.
dieses süße Armband von leaf hat mir mein Mann am Samstag ganz spontan gekauft, toll was?
die Schirme gingen weg wie warme Semmeln
Die Geschichte:
Die Ich-Erzählerin ist als Gesellschafterin von Mrs. van Hopper, die ihr immer wieder Selbstzweifel einredet und sich wie ein graues Mäuschen fühlen lässt, in Monte Carlo, wo sie den schroff und kühl wirkenden Maxime de Winter kennenlernt. Dessen Frau Rebecca ist erst im letzten Jahr ertrunken.
Obwohl keiner damit rechnet, entwickelt sich zwischen den beiden eine Romanze und als Mrs. van Hopper abreisen will, hält Maxime de Winter um "Ich"s Hand an. Die beiden heiraten in Italien und kehren bald darauf nach Mandelay zurück, wo die Probleme beginnen.
Wer auf Überraschungen steht und das Musical noch sehen will, ab hier nicht weiterlesen ;-)
Doch dort wird "Ich" alles andere als nett empfangen. Die Haushälterin Mrs. Danvers, Wegbegleiterin von Rebecca schon von Kindheit an, kann die neue Frau an Maxims Seite nicht akzeptieren. Sie schwärmt von Rebecca und tut alles, damit ihr Geist nicht stirbt - sie ist geradezu besessen von ihrer früheren Herrin.
Derweil versucht "Ich" Maxim näher zu kommen, doch dieser bleibt meist kühl und verschlossen. Außerdem lernt sie immer mehr Leute die in und um Manderlay leben und erfährt stückchenweise mehr über ihre Vorgängerin.
Um Maxim eine Freude zu machen, möchte "Ich" Rebeccas alte Tradition eines jährlichen Maskenballs wieder aufleben lassen. Von Mrs. Danvers bekommt sie einen Kostümtipp, nichtsahnend, dass eben Rebecca dieses Kostüm im letzten Jahr vor ihrem Tod trug.
Maxim und die anderen Gäste sind entsetzt, als "Ich" in ihrem Kostüm erscheint. In derselben Nacht erleidet ein Schiff Schiffbruch und die Rettungsmannschaft findet dann das alte Wrack von Rebeccas Segelboot mit einer Leiche darin.
Schnell kommt der Verdacht auf, dass Maxim etwas mit Rebeccas Tod zu tun hat und es nicht nur ein tragischer Unfall war. Maxim gesteht "Ich" dann tatsächlich die Umstände von Rebeccas Tod: diese hatte ihn jahrelang betrogen und gab nun vor, ein Kind von einem anderen zu erwarten, das Maxim aufgrund der Schmach die der Betrug von Rebecca bedeutete, als seines ausgeben müsste. Maxim erschlägt Rebecca und versenkt sie mitsamt dem Segelboot im Meer.
Als "Ich" das hört, ist sie zwar schockiert, doch sie merkt, dass Rebecca nicht der gute Mensch war, als den vor allem Mrs. Danvers sie immer hingestellt hat. Sie hält zu Maxim und unterstützt in auch in einer gerichtlichen Voruntersuchung. Am Ende kommt jedoch raus, dass Rebecca nicht schwanger sondern todkrank war und sowieso bald gestorben wäre. Indem sie Maxim provozierte wollte sie ihn zum Mörder machen und sein Leben ruinieren.
Mrs. Danvers kann dies alles nicht ertragen und brennt Manderlay nieder, doch für Maxime und seine neue Frau ist dies ein Glück, denn so verbrennen auch die Dämonen der Vergangenheit und alle weltlichen Erinnerungen an Rebecca.
Am Ende des Musicals ist "Ich" eine selbstbewusste, energische, junge Frau die mitten im Leben steht und der ein glückliches Leben mit Maxim de Winter bevorsteht. Sie leben in einem kleinen Hotel an der italienischen Adria.
Das Musical war wirklich wundervoll. Normalerweise war ich fast nur in Musicals die eher humorig waren und Rebecca ist doch ein eher düsteres Stück.
Am Anfang haben mir die Gesangseinlagen nicht so gut gefallen, aber es hat sich sehr gesteigert und nach den ersten 2-3 Stücken war die Musik toll! Auch die Kulisse war immer wunderschön gemacht und das Highlight (neben den wunderbar gesungenen Duetten von "Ich" und Maxim oder auch den Stücken von Mrs. Danvers) war der Moment, als Manderlay verbrannte und auf der Bühne tatsächlich die Treppe zu brennen begann. Man hat sogar in den ersten Reihen etwas von der Hitze gespürt.
Das Musical war mal wieder ein wunderbares Erlebnis und ich kann nur jedem dazu raten.
Kleid: Vila, Schuhe: Buffalo, Cardigan: H&M, Schal: aus Budapest, Gürtel: ?, Tasche: DKNY, Armkette: leaf
beide mit Lackschuhen
meine tolle DKNY Tasche aus NYC
Nun noch ein paar Worte zu den Musicals in denen ich bisher so war, falls es jemand interessiert :-)
Musicals sind eine tolle Sache finde ich.
Mein erstes Musical habe ich vor ca. 13 Jahren in England zusammen mit meiner Gastfamilie beim Schüleraustausch gesehen: Grease.
Den Film mag ja fast jedes Mädchen behaupt ich jetzt mal und auch die Musik finde ich klasse! Nie mehr hab ich bei einem üblichen Musical gesehen, dass die Leute so mitgehen, tanzen und klatschen (bei der Rocky Horror Show >klick< und >klick< sind die Leute mitgegangen, aber hey, das gehört definitiv zum Konzept der Vorstellung!).
Nur ein paar Tage später waren wir mit der Klasse noch in Starlight Express in London. Hier fand ich es beeindruckend was die Schauspieler alles können und wenn sie so durch die Sitzreihen huschen, echt cool. Ich überlege schon seit ein paar Jahren, ob ich mal nach Bochum soll um es mir dort nochmal anzusehen. Aber kann man sonst noch was in Bochum machen? Das ist übrigens nicht böse gemeint, also falls jemand tolle Ideen hat oder Bochum gut kennt und mir die Stadt schmackhaft machen kann, nur zu! Ich will unbedingt nochmal in Starlight Express.
Dann ging find ich eine ziemliche Musical-Mania los, die auch meine Schulkameraden und Lehrer ergriff. Wir waren z.B. von der Schule aus in einem Stück das Ausschnitte aus Musicals zeigte, darunter auch Cats mit dem wunderbaren Stück "Memory". Und in Tanz der Vampire. Hach, ich liebe dieses Musical!
Einige Musicals folgten, darunter auch welche, die ich ursprünglich gar nicht ansehen wollte, aber durch glückliche Fügung (zweimal!!!) kam ich entweder kostenlos oder sehr verbilligt in die Vorführungen und in diesen Fällen saß ich immer in den ersten Reihen. Glück muss man haben ;-):
Das Phantom der Oper:
musste ich selbst bezahlen, haha. Aber ich liebe dieses Musical so sehr! Eine Zeitlang war ich ganz versessen auf die Story, habe die Bücher dazu gelesen, Filme gesehen und die Musik rauf und runter gehört. Da ich damals noch recht jung war und über nicht genug Eigenkapital verfügt hab, haha, saß ich ganz hinten, Schülerticket und günstig. Aber hab dafür ein besonders Highlight erleben dürfen: der Kronleuchter der in einem Teil des Stücks herunter fällt startete etwa bei uns und wir sahen ihn bis zur Bühne runterrasen. Bis heute denke ich daran mit Begeisterung zurück.
43nd Street:
Eigentlich ein Musical was mich so gar nicht interessierte. Aber als bei einem Kumpel sehr kurzfristig jemand absprang, rief er mich nachmittags an und abends saß ich schon in der 4. oder 5. Reihe für nahezu umme. Wow! Und ich war begeistert von Tanz und allem!
Mamma Mia:
Dieses Stück durfte ich aus den ersten Reihen ansehen und hier wurde ich komplett eingeladen. Wer Abba und den Film "Mamma Mia" liebt, liebt auch dieses Musical. Ich fand es einen sehr schönen Abend, das Publikum hat vor allem am Ende mitgetanzt und gesunden, was ich bisher außer in Großbritannien und bei der Rocky Horror Show so in Deutschland noch nicht erlebt habe.
Grease:
Hab ich mal in Ludwigsburg gemeinsam mit meiner Mama angesehen. Es war alles auf englisch und ich fand es zwar nicht sooo toll wie es damals in Großbritannien, aber es war trotzdem sehr gut, die Musik und Schauspieler waren klasse.
Eure Coco
Dieses Stück durfte ich aus den ersten Reihen ansehen und hier wurde ich komplett eingeladen. Wer Abba und den Film "Mamma Mia" liebt, liebt auch dieses Musical. Ich fand es einen sehr schönen Abend, das Publikum hat vor allem am Ende mitgetanzt und gesunden, was ich bisher außer in Großbritannien und bei der Rocky Horror Show so in Deutschland noch nicht erlebt habe.
Grease:
Hab ich mal in Ludwigsburg gemeinsam mit meiner Mama angesehen. Es war alles auf englisch und ich fand es zwar nicht sooo toll wie es damals in Großbritannien, aber es war trotzdem sehr gut, die Musik und Schauspieler waren klasse.
Eure Coco
oh das armband auf dem 1. bild ist super!
AntwortenLöschenDas Armband finde ich unglaublich hübsch :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
www.viktoriasarina.com
Ich finde das Bild von euren beiden Lackschuhen so süß :)
AntwortenLöschenIn Rebecca möchte ich nicht unbedingt, aber das Phantom der Oper und Tanz der Vampire würde ich gerne mal erleben!